Kinotipp: „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“
Es war einmal in der Stadt Kutaissi in Georgien. Morgens auf dem Weg zur Arbeit begegnen sich die Apothekerin und Medizinstudentin Lisa (Oliko Barbakadse) und der Profi-Fußballer Giorgi (Giorgi Ambroladse). Abends auf dem Heimweg sehen sie sich gleich nochmal. Das kann doch kein Zufall sein!
Die beiden verabreden sich für den nächsten Abend in einem Straßencafé, doch dann trifft sie über Nacht ein Fluch: Am Morgen erwachen beide mit verändertem Aussehen und können einander nicht mehr finden.
In epischer Länge – der Film dauert 150 Minuten – erzählt Regisseur Alexandre Koberidse ein Kinomärchen über Liebe und Sehnsucht. Sein Film „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“ bringt das Alltagsleben in Georgien näher, einem Land, das ähnlich wie andere ehemalige Sowjetrepubliken keinen leichten Weg zu einem von Russland unabhängigen demokratischen Staat geht.
Kinostart für den von der Evangelischen Filmjury empfohlenen „Film des Monats“ ist der 7. April.
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