Immer originell: Georg Magirius zieht aus der Bibel Impulse fürs Hier und Jetzt
„Aufbruch“, „Kämpfen“, „Größe“ oder „Freunde“ heißen etwa die Kapitelüberschriften: Darunter beschreibt der Theologe und Schriftsteller Georg Magirius in kurzen Impulstexten, wie Geschichten der Bibel oder Jesus Worte aufbauen, trösten oder helfen können. Und wie sie immer wieder Möglichkeiten aufzeigen, das Leben in allen seinen Facetten anzunehmen und meistern zu können.
Wie Magirius Zugang zu biblischen Texten findet, seine Gedanken und oft auch auch seine Wortwahl sind immer originell. So sagt er etwa im Kapitel „Freiheit“, Gott sei ein Liebhaber der Freiheit und bezieht sich dabei auf die Geschichte aus dem alten Testament, in der Gott das versklavte Volk Israel aus Ägypten herausführt. Im Kapitel „Beten“ schreibt er: „Du darfst alles sagen. Es müssen aber keine Sätze sein.“ Im Kapitel „Mut“ geht es um die kühnen Taten von Frauen in der Bibel.
Magirius moderne, kluge Auslegungen zeigen, wie nah die Bibel am Menschen ist – über die Jahrtausende hinweg.