Pax & People: Das Europaviertel hat ein ökumenisches Zentrum
Der Name „Pax & People“ sei bei Umfragen in benachbarten Geschäften, Cafés und Restaurants entstanden. Dabei sagten viele der Befragten, dass sie zwar keinen Bezug zur Kirche hätten, sich aber einen gemeinsamen Treffpunkt zum Kennenlernen und Reden wünschten. Auf den 130 Quadratmetern des Zentrums sollen unter anderem Konzerte, Meditationsgruppen und Kochworkshops stattfinden. So soll es etwa jeden Freitag einen Themenabend mit Musik, Film, Kunst oder Literatur geben. Neben einem offenen Gemeinschaftsraum sowie einer Küche gibt es einen „Lichtraum“ für Andachten, der wie ein hellerleuchteter Kubus als Raum im Raum in der Mitte des Zentrums angesiedelt ist.
2011 begannen die ersten Pläne für ein ökumenisches Zentrum. Zur Finanzierung tragen neben den kirchlichen Trägern zwei Stiftungen bei. Die Kosten für den Ausbau des Erdgeschosses eines Wohnhauses und die Ausstattung betrugen rund 270.000 Euro.
Laufende Informationen über das Pax & People und sein Programm gibts bei Facebook.
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