Landeskirche will Diskriminierung Transsexueller beenden
Erstmals hat sich eine evangelische Landeskirche mit Fragen zur Transsexualität auseinandergesetzt und auch positioniert. Die Handreichung mit dem Titel „Zum Bilde Gottes geschaffen. Transsexualität in der Kirche“ will aus christlicher Perspektive einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen in ihrer Vielfalt wahrgenommen und Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung beendet werden.
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung bekräftigt im Vorwort der Handreichung, dass „geschlechtliche Vielfalt eine Herausforderung für kirchliches und kirchenleitendes Handeln“ sei. „Das bedeutet für viele ein Umdenken. Wahrnehmung geschlechtlicher Vielfalt verlangt, den Horizont zu öffnen. Es ist nötig, eigene Denkmuster zu überprüfen.“ Dazu gehöre auch, sich vor Augen zu führen, dass es Menschen gebe, „die sich zwischen oder jenseits eines zweigeschlechtlich definierten Lebens befinden“. Dies gehört nach Jung „zu der Vielfalt, in der Gott uns geschaffen hat. Wer das bejaht, kann dazu beitragen, Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung zu beenden.“
1 Kommentar
Gott schuf nach 1. Mo.1;27-28. den Menschen zu seinem Bilde, usw. Ich finde in der ganzen ,, HEILIGENSchrift" keine Stelle wo er, GOTT, den Schreibern seines Wortes -,Gotteswort, ,,befohlen", oder eingegeben hat, davon zu berichten, Er, Gott habe sich geirrt, Er müsse noch ein Geschöpf ,schaffen, was nicht Mann noch Frau ist ! Warum ? Wozu ? Zu welchen Zweck ? Hat Er sich geirrt ? Gott hat aber sicher absichtlich den Menschen ( Mann u. Frau ) einen Verstand gegeben. Dadurch unterscheidet der Mensch sich von allen anderen Lebewesen. Ich stehe aber auch ganz zu 3. Mos. 19;18.- Math.19;19. Gott zum Gruß ! D.H.