Dialog zwischen Kirche und Wirtschaft
Matthäus macht Programm mit Profil. Ziel ist die Vision, unsere Kirchen zum zentralen Ort des Dialogs zwischen Kirche und Wirtschaft zu machen. Dabei geht es auch um Stiftungen und Sponsoring und um das Brückenmedium Kunst als Zukunftsthemen der Kirche. Zusammen mit dem Evangelischen Regionalverband erarbeitet die Evangelische Hoffnungsgemeinde ein Zwischennutzungskonzept für die Kirche, insbesondere mit Blick auf mögliche Veranstaltungen. Die Evangelische Zukunftsstiftung Frankfurt am Main unterstützt das Projekt bei der Planung, in Zuge dessen die Gemeinde ihr Programm- und Raumangebot mit dem anderer kirchlicher Veranstalter koordiniert und auch dadurch ein Zeichen setzen will. Das Dialogprogramm mit der Wirtschaft ist nicht perspektivlos. Aus der Verpflichtung gegenüber der diakonischen Gemeindearbeit ergeben sich auch Fragen wie: Wie halten wir es selbst, wie hält es die Kirche mit dem Geld? Auf echte Zukunftsfragen gibt es keine einfachen Antworten. Bei den Diskussions- und Mediationsveranstaltungen stehen aber auch viel mehr die Pflege der Gesprächskultur und die Stärkung des Verständigungspotentials unserer Gesellschaft im Fokus. Das ist sowohl für die Wirtschaft, wie auch für jeden einzelnen von uns wichtig.
Im November 2012 wurde in Themenpredigten die Frage„Was trägt in der Krise?“ gemeinsam mit hochrangigen und engagierten Gastpredigern aus der Wirtschaft beantwortet und in moderierten Nachgesprächen diskutiert.Teilnehmer waren unter anderem Hans-Jörg Naumer (AEU), Leiter der Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors, Dr. Regina Görner (IG Metall), Mitglied des CDU-Bundesvorstandes, und Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. Die Predigtreihe wurde im November 2013 fortgesetzt.