In Erinnerung an Corona-Verstorbene
Ökumenische Gedenkaktion
Die Katholische Stadtkirche Frankfurt und die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach führen ihre Gedenkaktion für Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, fort. Unter dem Leitgedanken „Ich denke an …“ haben Angehörige in den vergangenen Monaten Karten mit den Namen von Verstorbenen, um die sie trauern, ausgefüllt.
Diese Karten werden in guter ökumenischer Zusammenarbeit in der Trauer-Kirche St. Michael, Frankfurt Nordend, Gellertstraße 39, aufbewahrt, Besucher*innen sind nach Vereinbarung willkommen.
Weitere Karten sind erhältlich in kirchlichen Einrichtungen wie dem katholischen Kirchenladen Punctum (Liebfrauenstraße 2), in evangelischen Kirchengemeinden oder auch bei der Klinikseelsorge in den Frankfurter und Offenbacher Krankenhäusern sowie in der Altenseelsorge.
Wir sind ansprechbar für Menschen in Trauer:
- Die evangelische Kirchengemeinde in der Nachbarschaft Übersicht
- Evangelische Altenseelsorge in Frankfurt und Offenbach altenseelsorge@ek-ffm-of.de , Telefon 069 2045764030
- Evangelische Klinikseelsorge in Frankfurt und Offenbach klinikseelsorge.offenbach@ek-ffm-of.de, Telefon 069 84053841
- Evangelisches Zentrum für Beratung und Therapie Am Weißen Stein www.evangelische-beratung.com
- Telefonseelsorge:https://www.telefonseelsorge-frankfurt.de
- Trauerseelsorge: www.trauerseelsorge.bistumlimburg.de
- Krisen- und Beratungsstelle der Caritas: https://www.caritas-frankfurt.de/ich-suche-hilfe/hilfen-der-caritas-frankfurt
- Krisen- und Beratungsstellen im Haus der Volksarbeit: https://www.hdv-ffm.de/beratung/krisen-und-lebensberatung
Mehr zu den zentralen Trauergottesdiensten im Dom und der Diakonissenkirche
Rund 1000 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie in Frankfurt und Offenbach an und mit Corona gestorben. An sie wurde sowohl im Bartholomäusdom "Unsere Trauer ist eine Sache der ganzen Stadt" (Artikel vom 17. April 2021), als auch in der Diakonissenkirche in ökumenischen Gottesdiensten erinnert, (Artikel vom 19. April 2021) „Oft wissen wir nicht weiter“.