"Piercings sind nur im australischen Outback ein Job-Problem"
Was machen Sie im ERV?
Sibylle Hatzi: Ich koche. Seit rund einem Jahr sorge ich im Küchenteam zum Beispiel für das Mittagessen der Mitarbeitenden im „Dominikanerkeller“. Natürlich bin ich auch im Einsatz für Buchungsgäste und Veranstaltungen.
Wie sind Sie auf die Kirche gekommen?
Sibylle Hatzi: Ehrlich gesagt – Zufall. Ich habe hier als Zeitarbeitsaushilfe angefangen. Nach zwei Tagen hat mich die Küchenchefin Maria Seel gefragt, ob ich fest bleiben will. Und ich bin gerne geblieben.
Schlechte Arbeitszeiten – ein Problem?
Sibylle Hatzi: Früher schon. Ich würde sagen, man muss sich die richtige „Firma“ aussuchen. Ich hab schon bei einigen Arbeitgebern gearbeitet. Von der Krankenhaus-Kantine bis zum Restaurant im australischen Outback. Oft arbeitet man für drei und verdient wenig. Als Frau sowieso. Jetzt bin ich sehr zufrieden.
Wollten Sie schon immer Köchin werden?
Sibylle Hatzi: Absolut! Ich wollte schon mit 15 direkt nach der Schule in die Lehre gehen. Ging aber nicht, weil ich zu jung war. Also, erstmal auf eine private Kochschule nach Erfurt mit Schulwohnheim. Da habe ich auch meinen Realschulabschluss nachgeholt.
Was mögen Sie an Ihrem Job?
Sibylle Hatzi: Lebensmittel in etwas Essbares zu verwandeln – das finde ich toll. Natürlich esse ich überhaupt gern – aber da ich schließlich nicht alles selbst essen kann, habe ich eine perfekte Lösung gefunden.
Sie arbeiten Teilzeit – wieso?
Sibylle Hatzi: Weil mir das Geld reicht. Lieber habe ich mehr Freizeit. Ich lebe seit Kurzem mit meinem Partner zusammen und wir machen
gerne spontan Kurztrips – Schottland, Spanien, Italien. Meine letzte große Reise habe ich zusammen mit meiner Mutter 2015 gemacht. Wir haben einen Camper-Van gemietet und ein paar Monate die australische Westküste angeschaut. „Work and Travel“ war eigentlich die Idee dabei.
Wofür schlägt sonst Ihr Herz?
Sibylle Hatzi: Ich koche. Seit rund einem Jahr sorge ich im Küchenteam zum Beispiel für das Mittagessen der Mitarbeitenden im „Dominikanerkeller“. Natürlich bin ich auch im Einsatz für Buchungsgäste und Veranstaltungen.
Wie sind Sie auf die Kirche gekommen?
Sibylle Hatzi: Ehrlich gesagt – Zufall. Ich habe hier als Zeitarbeitsaushilfe angefangen. Nach zwei Tagen hat mich die Küchenchefin Maria Seel gefragt, ob ich fest bleiben will. Und ich bin gerne geblieben.
Schlechte Arbeitszeiten – ein Problem?
Sibylle Hatzi: Früher schon. Ich würde sagen, man muss sich die richtige „Firma“ aussuchen. Ich hab schon bei einigen Arbeitgebern gearbeitet. Von der Krankenhaus-Kantine bis zum Restaurant im australischen Outback. Oft arbeitet man für drei und verdient wenig. Als Frau sowieso. Jetzt bin ich sehr zufrieden.
Wollten Sie schon immer Köchin werden?
Sibylle Hatzi: Absolut! Ich wollte schon mit 15 direkt nach der Schule in die Lehre gehen. Ging aber nicht, weil ich zu jung war. Also, erstmal auf eine private Kochschule nach Erfurt mit Schulwohnheim. Da habe ich auch meinen Realschulabschluss nachgeholt.
Was mögen Sie an Ihrem Job?
Sibylle Hatzi: Lebensmittel in etwas Essbares zu verwandeln – das finde ich toll. Natürlich esse ich überhaupt gern – aber da ich schließlich nicht alles selbst essen kann, habe ich eine perfekte Lösung gefunden.
Sie arbeiten Teilzeit – wieso?
Sibylle Hatzi: Weil mir das Geld reicht. Lieber habe ich mehr Freizeit. Ich lebe seit Kurzem mit meinem Partner zusammen und wir machen
gerne spontan Kurztrips – Schottland, Spanien, Italien. Meine letzte große Reise habe ich zusammen mit meiner Mutter 2015 gemacht. Wir haben einen Camper-Van gemietet und ein paar Monate die australische Westküste angeschaut. „Work and Travel“ war eigentlich die Idee dabei.
Wofür schlägt sonst Ihr Herz?
Sibylle Hatzi: Für den Verein „Jazzkeller Hofheim“. Ich mach da alles, was anfällt – vom Bandcatering bis Putzen. Ich mag es gerne, mit anderen Nachteulen was zusammen zu machen.