"Ich bin von Natur aus neugierig"
Ist Architektin ihr Traumberuf?
Sandra Delp: Es wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Mein Vater ist auch Architekt. Er hat mich als Kind immer mit auf Baustellen genommen. Meine zweite Leidenschaft sind Sprachen und ich fokussierte mich beruflich zunächst darauf. Später wurde ich dann doch Architektin.
Und wie war das dann beim Bau als Frau?
Sandra Delp: Anfangs hatte ich es in der Bauleitung gegenüber den Männern schwer, mich durchzusetzen. Das hat sich Gott sei Dank doch sehr geändert.
Was finden Sie spannend an ihrem Job?
Sandra Delp: Mich hat schon immer der Spagat zwischen Kunst und Wissenschaft gereizt. Früher entwarfen Architekten ja auch Dinge wie Möbel oder Türklinken. Bei meiner Arbeit bin ich aber, wie sonst auch, eher eine „Macherin“, die bodenständig denkt und viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten muss. Die konkreten Bauaufgaben finde ich bei der Kirche besonders reizvoll. Ich empfinde es so: ich gebe Gemeinden einen „Raum“.
Was war Ihr Ding beim Studium?
Sandra Delp: Definitiv Baugeschichte und Bauaufnahme. Es gibt von alten Häusern oft keine Pläne und man erstellt diese im Nachhinein mit allerlei Hilfsmitteln und geht regelrecht auf detektivische Spurensuche.
Wie schalten Sie ab?
Sandra Delp: Mit Sport und in der Natur. Rad fahren, wandern, Ski fahren, paddeln – ich bin ein Outdoor-Mensch.
Was macht Sie glücklich?
Sandra Delp: Unsere tolle Hausgemeinschaft. Die hat sich zufällig so ergeben. Es ist wie eine große WG, in der aber jeder seine eigene Wohnung hat.
Wo machen Sie Urlaub dieses Jahr?
Sandra Delp: In Holland. Dort fahren wir mit dem Tandem hin. Im letzten Jahr waren wir vier Wochen mit einem Campingbus in Neuseeland unterwegs. Es muss für mich nicht das 4-Sterne-Hotel sein. Wenn wir unterwegs sind, entscheiden wir auch einfach nach Wetter, in welche Himmelsrichtung wir weiter fahren. Mein größtes Reise-Abenteuer waren sechs Wochen alleine mit dem Rucksack durch Mexiko.
Würden Sie auch eine Pilgerreise machen?
Sandra Delp: Ja, den Olavs-Weg in Norwegen würde ich gerne laufen. Einfach, weil mein Mann Olaf heißt.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten ...
Sandra Delp: Es wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Mein Vater ist auch Architekt. Er hat mich als Kind immer mit auf Baustellen genommen. Meine zweite Leidenschaft sind Sprachen und ich fokussierte mich beruflich zunächst darauf. Später wurde ich dann doch Architektin.
Und wie war das dann beim Bau als Frau?
Sandra Delp: Anfangs hatte ich es in der Bauleitung gegenüber den Männern schwer, mich durchzusetzen. Das hat sich Gott sei Dank doch sehr geändert.
Was finden Sie spannend an ihrem Job?
Sandra Delp: Mich hat schon immer der Spagat zwischen Kunst und Wissenschaft gereizt. Früher entwarfen Architekten ja auch Dinge wie Möbel oder Türklinken. Bei meiner Arbeit bin ich aber, wie sonst auch, eher eine „Macherin“, die bodenständig denkt und viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten muss. Die konkreten Bauaufgaben finde ich bei der Kirche besonders reizvoll. Ich empfinde es so: ich gebe Gemeinden einen „Raum“.
Was war Ihr Ding beim Studium?
Sandra Delp: Definitiv Baugeschichte und Bauaufnahme. Es gibt von alten Häusern oft keine Pläne und man erstellt diese im Nachhinein mit allerlei Hilfsmitteln und geht regelrecht auf detektivische Spurensuche.
Wie schalten Sie ab?
Sandra Delp: Mit Sport und in der Natur. Rad fahren, wandern, Ski fahren, paddeln – ich bin ein Outdoor-Mensch.
Was macht Sie glücklich?
Sandra Delp: Unsere tolle Hausgemeinschaft. Die hat sich zufällig so ergeben. Es ist wie eine große WG, in der aber jeder seine eigene Wohnung hat.
Wo machen Sie Urlaub dieses Jahr?
Sandra Delp: In Holland. Dort fahren wir mit dem Tandem hin. Im letzten Jahr waren wir vier Wochen mit einem Campingbus in Neuseeland unterwegs. Es muss für mich nicht das 4-Sterne-Hotel sein. Wenn wir unterwegs sind, entscheiden wir auch einfach nach Wetter, in welche Himmelsrichtung wir weiter fahren. Mein größtes Reise-Abenteuer waren sechs Wochen alleine mit dem Rucksack durch Mexiko.
Würden Sie auch eine Pilgerreise machen?
Sandra Delp: Ja, den Olavs-Weg in Norwegen würde ich gerne laufen. Einfach, weil mein Mann Olaf heißt.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten ...
Sandra Delp: ... dann wäre ich gerne als Jugendliche Mitglied bei den Pfadfindern. Die Gemeinschaft, die Naturverbundenheit, die verschiedenen Kulturen – das finde ich wunderbar.