Unter dem Motto: „Komme, was da will, ich laufe (Die Bibel)“ hatten sich 104 Mitarbeitende des Evangelischen Regionalverbandes (ERV) und des Evangelischen Stadtdekanats für den J.P. Morgan Corporate Challenge 2023 angemeldet. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Läufer: innen zur Ansprache von Team Captain Alexander Vogt im Innenhof des Dominikanerklosters, bevor es auf die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Frankfurter Innenstadt ging.

Manche haben sich bei den regelmäßigen ERV-Lauftreffs, die Alexander Vogt anbot, in Form gebracht. Andere trainierten privat,, zum Beispiel bei regelmäßigen Runden durch den Ostpark: „Als Ausgleich, danach fühlt man sich glücklich, erschöpft und stolz“, erzählt eine Mitarbeiterin strahlend. Mit der Anmeldung zum J.P. Morgan-Lauf kam auch „die Motivation, mich auf die sechs Kilometer-Strecke zu steigern.“ Eine andere Mitarbeiterin nutzte das Lauf-Training, um sich auf die Alpen-Überquerung im Sommer vorzubereiten. Und eine weitere erzählt: „Ich nehme mir jedes Jahr zur Fastenzeit etwas vor, dieses Jahr war es das Laufen.“ Anfangs fiel ihr das Training bei schlechtem Wetter schwer, aber dann stellte sie fest: „Ich bin ja nicht aus Zucker“ und lief jeden Tag nach der Arbeit zwischen fünf und zehn Kilometer, „eine tolle Strecke durchs Feld.“ Das schöne Erfolgserlebnis, im Training „irgendwann eine halbe Stunde komplett durchlaufen zu können“, teilten viele Mitarbeiter: innen.

Nach dem Passieren der Zielmarke des J.P. Morgan Corporate Challenge 2023 gab es bei Gegrilltem und kühlen Getränken einen schönen Ausklang für die ERV-Läufer:innen im Innenhof des Dominikanerklosters. Die Team-Bildung und der Spaß standen neben der eigenen Fitness im Vordergrund, sagt eine Läuferin. Nächstes Jahr geht es wieder an den Start, zusammen mit mehr als 40.000 Gleichgesinnten in Frankfurt am Main.