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Heilige Räume - Neue Konzepte - Gerettete Zukunft?

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Debatte und Ausstellung zur Zukunft der Kirchenbauten

Moderne Konzepte für kirchliche Bauten in der Zukunft - darum dreht sich die Debatte und eine aktuelle Ausstellung im Dominikanerkloster in Frankfurt. / Foto: Rolf Oeser
Moderne Konzepte für kirchliche Bauten in der Zukunft - darum dreht sich die Debatte und eine aktuelle Ausstellung im Dominikanerkloster in Frankfurt. / Foto: Rolf Oeser

Um die Bedeutung von Kirchengebäuden geht es am Dienstag, 24. September 2024, 19 Uhr, bei einer Veranstaltung in der Weißfrauen Diakoniekirche, Weserstraße 5, und in der Ausstellung „Heilige Räume – Neue Konzepte“, die vom 25. September bis zum 4. Oktober, im Foyer des Dominikanerklosters, Erstes Obergeschoss, Kurt-Schumacher-Straße 23, Innenstadt, gezeigt wird. Zugänglich ist die Ausstellung montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr.

Kirchen sind mehr als ein Gebäude: Sie sind entscheidende Symbole für die Präsenz der Institution Kirche in der Öffentlichkeit und gleichermaßen markante Bausteine der Stadtarchitektur. Sie sind nicht nur spirituelle und christliche Räume, sondern zugleich öffentliche Orte - oft an zentralen Plätzen in der Stadt oder im Stadtteil. Darüber hinaus tragen sie ein reiches kulturelles Erbe und sind damit zentrales Element sowohl städtebaulicher Gestaltung als auch lebensweltlicher Identität. Doch der Mitgliederbestand der Kirchen ist in den vergangenen Jahren rückläufig - der finanzielle Spielraum zum Erhalt kirchlicher Gebäude wird immer enger. Gesellschaftliche Veränderungen und wichtige Klimaziele zwingen die Kirchen ihren Gebäudebestand insgesamt neu zu denken. Die Transformation zu alternativen Nutzungen ist bautechnisch herausfordernd und emotional schwierig.

Bei der Diskussionsveranstaltung „Heilige Räume - Neue Konzepte - Gerettete Zukunft?“ am 24. September wird unter anderem erörtert: Welche Konzepte alternativer Nutzung christlicher Kirchen gibt es? Welche neuen Möglichkeiten sind vorstellbar? Wie lassen sich Kirchengebäude für die Öffentlichkeit erhalten und retten? Debattieren werden darüber: Karin Berkemann, Theologin, Kunsthistorikerin und Privatdozentin, Frankfurt am Main/Greifswald, Martin Hunscher, Leiter Stadtplanungsamt, Frankfurt am Main, Birgit Kasper, Netzwerk für Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Frankfurt am Main, Professor Roger Riewe, Architekt, Graz/Berlin und Markus Eisele, Theologischer Geschäftsführer Evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach. Die Moderation dieser Veranstaltung der Evangelischen Kirche in Frankfurt und Offenbach in Kooperation mit dem Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. und der Evangelischen Akademie Frankfurt übernimmt Barbara Glasner, Verlag form (Design- und Architekturexpertin, Frankfurt am Main/Konstanz).

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstalter bitten um Anmeldung für den Diskussionsabend unter: https://eveeno.com/raeume-konzepte-zukunft, es ist aber auch möglich, spontan vorbeizukommen.


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