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Fachtag: Künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit

Was bedeutet KI für Haltung und Verantwortung in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen?

Foto: Fachtag Flyer/KI
Foto: Fachtag Flyer/KI Bild: KI

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert unsere Welt und verändert auch grundlegend die Soziale Arbeit. Der diesjährige Fachtag des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e.V. am Mittwoch, 2. Oktober 2024, widmet sich den Chancen und Herausforderungen, die mit dem Einsatz von KI-Technologien in der professionellen Sozialen Arbeit einhergehen. Eingeladen sind zu der Veranstaltung, die von 9 bis 17 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9, stattfindet, neben Mitarbeitenden auch andere Interessierte aus Frankfurt und Offenbach.

Expert:innen und Praktiker:innen aus verschiedenen Disziplinen bieten während des Tages Einblicke in ihre Arbeit, um zu diskutieren, ob und wie KI soziale Prozesse unterstützen, Fachkräfte entlasten und neue Wege in der Beratung und Betreuung eröffnen kann. Gleichzeitig werden ethische und rechtliche Überlegungen thematisiert, die durch den Einsatz von KI entstehen – von der Reproduktion bestehender Diskriminierungen bis hin zur Sicherstellung von Transparenz und Gerechtigkeit in der Anwendung. Um den Einsatz im Klassenzimmer, Algorithmen, um das Nutzungsverhalten von Jugendlichen und rechtliche Fragen wird es beispielsweise gehen.

Zu den Referierenden gehören Corina Apachiţe, Leiterin des Programms für KI und Schlüsseltechnologien, Continental Automotive Technologies, Anastasia Paschalidou, Professorin für Außerschulische Jugendbildung, Politische Bildung, Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe und Schule im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Workshops, „Denkräume“ genannt, leiten unter anderem: Benjamin Paaßen, Universität Bielefeld, Juniorprofessur für Wissensrepräsentation und Maschinelles Lernen, Sigrid Zauter, Geschäftsführerin des Instituts für E-Beratung an der TH Nürnberg, Harald Gapski, Grimme-Institut, Leitung Grimme Forschung, Katharina Mosene, Politikwissenschaftlerin, Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut (HBI) und netzforma*, Berlin, Herrmann Diebel-Fischer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei ScaDS.AI Dresden/Leipzig an der TU Dresden, Theologe und Technikethiker, Professor Julian Löhe, Sozialarbeiter, Professor für Organisation und Management an der FH Münster und Julia Junge, „neugierige Weltverbesserin, kreative Digitalisierungsexpertin und ausgebildete Trainerin, Moderatorin und Organisationscoach“. Einführen in den Tag werden Miriam Walter, Geschäftsführerin des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit und Manfred Oschkinat, Geschäftsführung, Fachbereich: Beratung, Bildung, Jugend, Evangelische Kirche Frankfurt und Offenbach. Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt, sie kann vor Ort und im Netz besucht werden. Die Workshops werden unterschieden in Varianten, die sich an Anwesende wenden und andere, die für digitale Nutzer:innen konzipiert sind.

Die Teilnahmekosten für Externe – präsent oder digital – liegen bei 40 Euro.

Anmeldung erbeten bis 23. September unter folgendem Link: ekhn.link/KfbCe6

Weitere Informationen zu dem Ablauf und den Verantwortlichen bietet der Programmflyer.