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Wanderfriedenskerze leuchtet für Opfer von Minen und Blindgängern

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Die ökumenische christliche Aktion „Wanderfriedenskerze“ ist am 1. September im Frankfurter Dom mit einem Gottesdienst eröffnet worden.

Mit der Wanderfriedenskirche erinnern christliche Initiativen an das Leiden von Kriegsopfern. | Foto: Rolf Oeser
Mit der Wanderfriedenskirche erinnern christliche Initiativen an das Leiden von Kriegsopfern. | Foto: Rolf Oeser

Die Aktion Wanderfriedenskerze erinnert in diesem Jahr an Kriegsopfer, die an „späten Einschlägen“ etwa durch Landminen und Blindgänger leiden, wie das „Zentrum Oekumene“ der beiden evangelischen Kirchen in Hessen mitteilte. Im Rahmen der Aktion „wandern“ neun künstlerisch gestaltete Friedenskerzen bis zum Buß- und Bettag (16. November) durch rund 80 Gemeinden und kirchliche Einrichtungen in der Region. Sie würden in Gottesdiensten entzündet, in Kirchen seien sie Gesprächsanlass für Gemeindeveranstaltungen und brächten Menschen unterschiedlichster Konfessionen in Kontakt und zum Beten für den Frieden, teilten die Initiator:innen mit.

Ausleihorte sind Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Offenbach, Heusenstamm, Limburg, Mainz und Marburg. Die Aktion „Wanderfriedenskerze“ war von der katholischen Friedensinitiative Pax Christi im Bistum Limburg nach den terroristischen Anschlägen vom 11. September 2001 initiiert worden. Veranstalter ist seit 2002 das „Ökumenische Friedenskonveniat“, ein Zusammenschluss verschiedener Kirchen, kirchlicher Einrichtungen und Organisationen in Hessen und Rheinland-Pfalz.

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