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Termintipps – September 2024/01

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Das sind unsere aktuellen Termintipps:

Interessantes aus unserem Kalender
Interessantes aus unserem Kalender

Gottesdienst/Ökumene

Sonntag, 1. September, 18 Uhr
Stadtkirche, Herrnstraße 44, OF-Innenstadt

Zum Jubel der Bäume
Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Schöpfung

Zum 15. Mal lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, kurz ACK, Anfang September zum „Tag der Schöpfung“ ein. Überregional werden in diesem Jahr unter dem Motto „Lass jubeln alle Bäume des Waldes“ Gottesdienste gefeiert. Zu den regionalen ACKs, die sich daran beteiligen, zählt die Offenbacher. Am Sonntag, 1. September 2024, um 18 Uhr, wird der ACK-Gottesdienst zum „Tag der Schöpfung“ vor der evangelischen Stadtkirche, Herrnstraße 44 – bei Regenwetter in der Stadtkirche – gefeiert. Pfarrerin Louisa Frederking von der Evangelischen Mirjamgemeinde und Andreas Puckel, Leitender Pfarrer der Katholischen Pfarrei St. Franziskus, gestalten den Gottesdienst. Den musikalischen Part übernimmt der Chor der Neuapostolischen Gemeinde.


Ausstellung
Freitag, 6. September, 18 Uhr
Stadtkirche, Herrnstraße 44, OF-Innenstadt

Vernissage „Geh doch hin, wo der Kaffee wächst …“
Die Künstlerin Eva Zinke zeigt ihre Werke

Hinter jedem gebrauchten Kaffeesack steckt eine Geschichte. Die Säcke erzählen von Menschen, von Schicksalen rund um die Kaffeebohne. Eva Zinke nimmt Kaffeesäcke, die sie von lokalen Kaffeeröstereien bezieht, und integriert deren Aufdrucke in ihre Malerei. Gezeigt werden ihre Werke von Freitag, 6. September, bis Montag, 25. November 2024, in der evangelischen Stadtkirche, Herrnstraße 44, Innenstadt, im Rahmen einer Ausstellung der Offenen Evangelischen Stadtkirchenarbeit Offenbach.

Anregungen erhält Zinke durch ihre Recherchen zu der Herkunft der Kaffeesäcke. Es gibt viele Kooperativen, die im Netzwerk des fairen Handels menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen ermöglichen. Die bedruckten Säcke symbolisieren oft den Stolz der Kaffeebauer auf ihre Produkte, die in die ganze Welt geliefert werden. Mit ihrer Malerei will Eva Zinke dies würdigen und ein Zeichen für den fairen Handel in den Entwicklungsländern setzen.

Neben der Acrylmalerei auf alten Kaffeesäcken gibt es ein interessantes Begleitprogramm bis Ende November wie äthiopische Kaffeezeremonie, Vortrag und Führung zu fairem Kaffeeanbau, Sonderführungen nach Vereinbarung für Schulklassen und Konfirmandengruppen und vieles mehr.

Am Donnerstag, 19. September 2024, beispielsweise wird auf Anregung des Pfarrers für gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, Gunter Volz, um 15 Uhr unter dem Titel „Fair und gerecht – Infos aus erster Hand“ Karla Mendez, eine junge Frau aus Nicaragua, zu Gast in der Stadtkirche sein und über die Kaffeeplantage ihrer Mutter berichten, die nach fairen Bedingungen geführt wird. Eindrücke von der Arbeit auf der Plantage und von dem Miteinander des Familienbetriebes verdeutlichen, wie alle gut leben können, wenn es gerecht zugeht. Gerne beantwortet Karla Mendez auch Fragen.

Diese Veranstaltung ist besonders für Schulklassen und Konfirmandengruppen geeignet, jedoch sind interessierte Erwachsene gleichfalls herzlich eingeladen.

Der Eintritt bei beiden Veranstaltungen ist frei, Spenden sind willkommen.

Weitere Informationen und Anmeldung für Sonderführungen bei Manuela Baumgart, evangelische Fachstelle für Stadtkirchenarbeit in Offenbach, E-Mail: manuela.baumgart@ek-ffm-of.de


Musik/Ausflug
Sonntag, 8. September, 14.30 und 16 Uhr
Start katholische Frauenfriedenskirche, Zeppelinallee 101, F-Bockenheim

Ökumenisch unterwegs
Orgelspaziergang in Bockenheim

Anlässlich des Tages der Orgel und des Tags des offenen Denkmals gibt es am Sonntag, 8. September 2024 einen ökumenischen „Bockenheimer Orgelspaziergang“. Er startet um 14.30 und in einer zweiten Ausgabe um 16.30 Uhr an der katholischen Frauenfriedenskirche, Zeppelinallee 101 und endet an der evangelischen Sankt Jakobskirche, Kirchplatz 9. Orgelführung und Konzert für Groß und Klein bieten Christos Theel und Katharina Götz, Orgel, an.


Musik
Freitag, 13. September, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr
Gethsemanekirche, Eckenheimer Landstraße 90, F-Nordend

„Zwischen Alpen und New York“
Burkard Kunkel Zither- Soli

Der Multi-Instrumentalist Burkard Kunkel gibt der Frankfurter und deutschen Jazzszene seit Jahrzehnten immer wieder neue Impulse: Die Jazz-Initiative Frankfurt bringt ihn am Freitag, 13. September, 20 Uhr für einen Solo-Auftritt in die evangelische Gethsemenkirche, Eckenheimer Landstraße 90, Nordend. Die Zither ist aktuell sein bevorzugtes Terrain: Quintzither, Diskantzither, Altzither, Akkordzither, Harpeleikzither, E-Zither; Bassetthorn, Bassklarinette und Shruti-Boxes bringt er an diesem Abend mit.

Kunkel kam als Siebenjähriger zur Zither und spielte diese als Kind auf Heimatabenden im bayerischen Spessart für Kurgäste. Irgendwann sperrte er die Zither in den Schrank, hörte und spielte Rock, Funk und dann auch Jazz.

Burkhard Kunkel kam 1991 als Medizinstudent nach Frankfurt und erhielt 1996 als Bassklarinettist das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt. Neben seiner Arbeit als Kinder- und Jugendpsychiater ist er in der zeitgenössischen Jazzszene immer wieder mit Interessantem zu vernehmen, lässt auch seit 2002 Mozarts „Lieblingsinstrument“, das Bassetthorn, und neben der Bassklarinette auch die Zither – nach 18 Jahren im Schrank – aus seiner Kindheit in neuem Gewand erklingen.

Seit 1997 produzierte Kunkel 17 Alben und wirkte unter anderem auch bei einigen Aufnahmen des hr-Jazzensembles oder bei Stephan Schmolcks CD „Move in Transition“ mit. Kunkel spielte mit vielen namhaften Musiker zusammen, dazu zählen beispielsweise Bob Degen, John Schröder, Vitold Rek, Christopher Dell, Heinz Sauer, Michel Pilz und Tony Lakatos.

1991 zog Kunkel nach Frankfurt, 1996 erhielt das Frankfurter Jazzstipendium. Neben dem Bassetthorn und der Bassklarinette immer öfter setzt Zither in unkonventioneller Weise ein.

Die Tickets kosten 12/ermäßigt 6 Euro, für Mitglieder der Jazzinitiative Frankfurt 9 Euro, Kulturpass-Inhaber:innen zahlen 1 Euro. Verkauft werden die Karten ausschließlich an der Abendkasse. Einlass ist ab 19 Uhr.

www.jazz-frankfurt.de


Treffen/Spaziergang
Mittwoch, 11. September, 18-21.30 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Kalbach, Bushaltestelle Bus 29, F-Kalbach

Unterwegs mit Trauernden
Einladung zum Spazierengehen am Alten Flugplatz Bonames

Beim gemeinsamen Gehen und Unterwegssein in der Natur kommen Trauernde ins Gespräch über das, was sie zurzeit beschäftigt. Der Fluss Nidda unterstützt sie dabei, in Bewegung zu kommen und aufzutanken. Der Blick ins Grüne tut gut. Die Evangelische Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit lädt am Mittwoch, 11. September 2024, 18 bis 21.30 Uhr, Menschen in Trauer herzlich zu einem Spaziergang ein. Die Wegstrecke zwischen dem Alten Bonameser Flugplatz, der Nidda und der Wildnis im Nordpark Bonames ist 4,5 Kilometer lang. Wenn die Teilnehmenden es wünschen, gibt es eine Einkehr in der Gaststätte „Zum Einhorn“ oder ein Picknick.

Magdalene Lucas, Religions- und Gestaltpädagogin, die schon lange Trauernde begleitet, setzt Impulse für den Spaziergang. Treffpunkt ist der Bahnhof Kalbach und dort, beim großen Parkplatz, die Bushaltestelle für den Bus 29. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung bei Christel Roßbach unter der Telefonnummer 069 92105-6678 oder per E-Mail an erwachsenenbildung@frankfurt-evangelisch.de.


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