„Lebbe geht weider“: Kult-Trainer Stepanović erklärt Ostern
Der Ausruf hat ihn berühmt gemacht: Als 1992 Eintracht Frankfurt die Fußball-Meisterschaft verspielte, kommentierte Trainer Dragoslav Stepanović das mit seinem berühmten „Lebbe geht weider“. Jetzt greift der gläubige Trainer die drei zum Bonmot gewordenen Worte wieder auf, um auf die Osterbotschaft hinzuweisen. „Lebbe geht weider, das ist für mich Ostern“.
Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat Stepanović einen kleinen Film gedreht. Darin erzählt er kurz die biblische Geschichte von der Auferstehung. Stepanović freut sich auf Ostern und feiert es gleich zweimal. Einmal hier und vier Wochen später in Serbien. „Mit Geschenken und allem drum und dran“, und natürlich gebe es auch Lamm. Die Lebensfreude hat sich Stepanović bis heute bewahrt.
Etwas von der Osterhoffnung will die EKHN auch in Pandemie-Zeiten weitergeben. Deshalb bekommt in diesen Tagen jeder Haushalt eine Impulspost, die auch eine Anleitung zur eigenen Andacht enthält.
Ob es angesichts der Corona-Pandemie Präsenzgottesdienste geben wird, entscheidet jede Gemeinde selbst. „Da geht es uns wie der Bundeskanzlerin. Wir können das nicht anordnen,“ sagt Volker Rahn, Pressesprecher der EKHN. „Die Gemeinden werden das sehr genau abwägen“, ist sich Kirchenpräsident Volker Jung sicher. Zudem hat sich eine beeindruckende Zahl digitaler Angebote entwickelt.
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