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Evangelische Kirche gedenkt des Zweiten Weltkriegs

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Mit einem Gottesdienst und der Teilnahme an der Demonstration zum Antikriegstag am 1. September erinnert die evangelische Kirche an den Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939.

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. Bild: www.colourbox.de

Die evangelische Kirche erinnert am Sonntag, 1. September, an den Beginn des Zweiten Weltkriegs vor genau 80 Jahren. Das Gedenken an den Überfall Deutschlands auf Polen und die folgende Entgrenzung des Krieges steht im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der Frankfurter Lutherkirche (Martin-Luther-Platz 1, Nordend, Frankfurt), der um 10.30 Uhr beginnt. Unter dem Titel „80 Jahre sind ein Menschenleben“ kommen Zeitzeugen zu Wort sowie jüngere Menschen, die sich in Freiwilligendiensten für den Frieden engagieren. Die Predigt hält die stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf.

Am selben Tag beteiligt sich die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach an der Demonstration zum „Antikriegstag 2019“ in Frankfurt. An der vom Deutschen Gewerkschaftsbund und der Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt am Main organisierten Kundgebung beteiligen sich unter anderem auch die katholische Kirche, die SPD, die Grünen, die Linke, die Arbeiterwohlfahrt und der Hessische Flüchtlingsrat. Beim Auftakt um 14 Uhr am Opferdenkmal nahe des Willy-Brandt-Platzes sprechen unter anderen der evangelische Stadtdekan Achim Knecht und sein katholischer Kollege Johannes zu Eltz. Die Veranstalter fordern Abrüstung, ein Verbot von Waffenexporten in Krisenregionen und einen freien Zugang für Kriegsflüchtlinge in Europa. Zum Ende der Demonstration findet um 16 Uhr im Frankfurter Dom St. Bartholomäus ein ökumenischer Friedensgottesdienst statt.


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