Die Pfarrstelle an Sankt Peter ist nach drei Jahren wieder besetzt
Drei Jahre hatte es gedauert, sechs Ausschreibungen und etliche Bewerbungsgespräche, bis eine passende Person gefunden war. Erst Marit Günther hat „mit ihrer Neugierde auf den Ort, Lust auf Experimente und originellen Ideen überzeugt“, sagt Geschäftsführer Eberhard Klein. Zuständig ist die Pfarrerin für Gottesdienste, Konfirmandenarbeit und die Onlineseelsorge der Jugendkulturkirche, die junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren ansprechen solle. Vor ihrem Wechsel nach Frankfurt war die 43 Jahre alte Theologin für den Evangelischen Kirchentag in Dortmund tätig.
Durch die lange Pfarrstellenvakanz müsse Günther zwar „an vielen Stellen bei Null beginnen“, so Klein, es gebe aber schon Ideen für neue Projekte, die allerdings noch nicht spruchreif seien. Gegenwärtig ist sie noch dabei, die alten Netzwerke wiederzubeleben und die zahlreichen kirchlichen und nichtkirchlichen Kooperationspartner kennenzulernen.
Neben der neuen Pfarrerin stieß im Januar mit Astrid Kasperek (30) auch eine neue Kulturmanagerin für die Bereiche Theater, Performance und Literatur zum Team von Sankt Peter, schon ein paar Monate früher hat die Grafikerin und Kommunikationsdesignerin Nina Seitz (47) dort angefangen, sie verantwortet Plakate, Flyer und Social Media-Profile.
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