Termintipps
Musik
Sonntag, 17. November, 18 Uhr
Lutherkirche, Waldstraße 74 – 76, OF-Innenstadt
Hafis Vertonungen von Friedrich Gernsheim und Bernhard Sekles
Offenbacher Kantorei goes East
Nach einer sehr erfolgreichen Orgelnacht zur Einstimmung auf das nächste Konzert der Offenbacher Kantorei findet am Sonntag, 17. November 2024, um 18 Uhr die Aufführung des neuen Programms mit „Hafis“ von Friedrich Gernsheim und dem 137. Psalm sowie aus „Hafis“ von Bernhard Sekles statt. Neben der Offenbacher Kantorei singen Sonja Grevenbrock (Sopran), Larissa Botos (Alt), Johannes Hill (Bass) und Erik Grevenbrock-Reinhardt (Tenor). Grevenbrock wird neben der Leiterin der Kantorei Bettina Strübel auch dirigieren. Diese sitzt auch an der Orgel, Andreas Frese spielt Klavier.
Mehrere rote Fäden ziehen sich durch das Konzertprogramm: Zum einen erklingen Werke zweier jüdischer Komponisten, die einen Frankfurt-Bezug haben. Beide haben Gedichte des berühmten persischen Dichters Mohammed Schemseddin Hafis, der im 14. Jahrhundert in Schiras/Persien, lebte vertont. Dabei griffen sie auf Übertragungen ins Deutsche durch Georg Friedrich Daumer zurück. Friedrich Gernsheim schuf einen 13-teiligen Zyklus für Chor, Solistenquartett und Klavier, Bernhard Sekles vertonte vier Gedichte für Bariton und Klavier. Dieses opus 11 erschien im Musikverlag Johann André in Offenbach, insofern knüpft das Konzert an das in diesem Jahr begangene Jubiläum 250-Jahre-Verlagsjubiläum des Musikhauses André an.
Das Konzert beginnt um 18 Uhr in der Offenbacher Lutherkirche, Waldstraße 74. Eintrittskarten zu 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) gibt es in der Stadtinfo OF oder auch an der Abendkasse.
Nähere Informationen zur Offenbacher Kantorei und den Veranstaltungen unter www.offenbacher-kantorei.de
Gottesdienst/Treffen/Diskussion
Mittwoch, 20. November, 18 Uhr
Friedenskirchengemeinde, Geleitsstraße 104, OF-Westend
Gefängnisseelsorgerin predigt an Buß- und Bettag
Das Thema „Schuld“ steht im Zentrum beim „Theologischen Küchentisch“
Lotte Jung, Gefängnisseelsorgerin in Frankfurt-Preungesheim, ist an Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. November 2024, zu Gast beim „Theologischen Küchentisch“ in der Evangelischen Friedenskirchengemeinde, Geleitsstraße 104, Westend. Eingangs hält sie ab 18 Uhr in der Kirche den Gottesdienst zu dem Feiertag, anschließend geht es weiter im Gemeindesaal. Bei Speisen und Getränken wird über das Thema „Schuld“ gesprochen. „Die Seelsorgerin rollt das Thema aus ganz anderer Perspektive auf“, so die Ankündigung.
Gottesdienst
Mittwoch, 20. November, 19 Uhr
Sankt Katharinenkirche, An der Hauptwache, Innenstadt
Zentrale ökumenische Feier zu Buß- und Bettag 2024
Mit Stadtdekan Holger Kamlah und Michael Thurn, Leitung katholische Stadtkirche
Das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach und die Katholische Stadtkirche laden an Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. November 2024, 19 Uhr, gemeinsam zu einem zentralen Gottesdienst in die evangelische Sankt Katharinenkirche, An der Hauptwache, ein. Der evangelische Stadtdekan Holger Kamlah hält den Gottesdienst zusammen mit Michael Thurn, Leitung der katholischen Stadtkirche. Musikalisch begleitet wird der Buß- und Bettag in der Innenstadtkirche von Bastian Fiebig, Saxophon, und Klaus Eldert Müller an der Orgel.
Kultur
Freitag, 22. November, 20 Uhr
Samstag, 23. November, 19 und 21 Uhr
Sankt Katharinenkirche, An der Hauptwache, F-Innenstadt
Refrakto 2 – a journey into mystic dimensions
Abschluss von „Mystik und Widerstand“
Gregorianischer Choral trifft auf Gesänge eines Schamanen, Orgelmusik begegnet Sufigesang. Musik wird Licht wird und entrückt in einen anderen heiligen Raum. Den Sorte Skole sampeln religiöse und spirituelle Musik, Martin Lücker an der Orgel tritt mit ihnen in einen Dialog. Vertigo setzt diese Klänge in LED- und Laser-Mapping-Technik um.
Den Sorte Skole/Kopenhagen, Komposition und Live Performance, das Lichtkollektiv Vertigo gleichfalls Kopenhagen steuert die Lichtshow bei.
Der Eintritt kostet 25 Euro, plus Vorverkaufsgebühr.
Karten sind unter www.frankfurtticket.de erhältlich.
Mit diesen beiden Abenden endet die Veranstaltungsreihe „Mystik und Widerstand“, die den November in der evangelischen Sankt Katharinengemeinde prägt.
Musik
Samstag, 23. November, 16 Uhr
Koreanisch-Evangelische Kirchengemeinde Rhein-Main, Sondershausenstraße 51 a, F-Gallus
Koreanische Gemeinde lädt zu Benefizkonzert ein
Unterstützung für Grenzfriedensschule
Inmitten schwerer Zeiten in der ganzen Welt, unter anderem auch auf der koreanischen Halbinsel, möchte die Koreanisch-Evangelische Kirchengemeinde Rhein-Main am Samstag, 23. November 2024, ab 16 Uhr mit einem Benefizkonzert wieder ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung setzen. „Wir wünschen uns Frieden in der Welt und hoffen auf eine Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel. Gerne möchten wir dieses Jahr mit Ihren und Euren Spenden die Grenzfriedensschule in Südkorea an der Grenze zu Nordkorea unterstützen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Brückenbauer und Friedensstifter aus- und weiterzubilden in Lang- und Kurzzeitprogrammen“, heißt es in der Einladung. Nähere Informationen zu der Schule gibt es unter: www.borderpeaceschool.or.kr
Geboten wird am Samstag, 23. November, in der Koreanischen Gemeinde, Sondershausenstraße 51a, ein bunter Nachmittag voller klassischer und auch geistlicher Musik, es erklingen dabei verschiedene vokale und instrumentale Stimmen. Ein Beisammensein bei Getränken und Häppchen schließt sich an.
Offener Austausch
Dienstag, 29. Oktober, 18.30–20.15 Uhr
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, F-Innenstadt
Stadtsalon zum Thema „Arm und Reich“
Über das gute Leben in Frankfurt und Offenbach
Was gehört zum guten Leben in der Stadt? Was erwarte ich von anderen? Was bin ich bereit, selbst beizusteuern? Um diese Fragen kreisen die lockeren Gespräche des Stadtsalons, zu dem die Evangelische Akademie einlädt, so auch am Dienstag, 29. Oktober 2024, 18.30 bis 20.15 Uhr. Das Konzept des Stadtsalons: Knackige Impulsbeiträge von charismatischen Persönlichkeiten, Livemusik im Raum und Drinks an der Bar. Dieses Mal geht es um das Thema „Arm und Reich“, Referierende sind Johanna Wilmes, Goethe-Universität Arbeitsbereich Sozialpädagogik und Familienforschung, Markus Eisele, Diakoniepfarrer und Theologischer Geschäftsführer des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt und Offenbach sowie Maria Goetzens, Leiterin der Elisabeth-Straßenambulanz.
Die Musik kommt von SK Libra und DJ Stelze. Leitung und Moderation übernimmt Pfarrer Lars Heinemann.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: https://www.evangelische-akademie.de/62264